bilder und fotos verleihen jedem raum eine persönliche note – vorausgesetzt, sie werden richtig gehängt. 4 punkte, die Sie beachten sollten
1 DER RAHMEN
schmale rahmen liegen im trend, eignen sich aber vor allem für große werke. kleinere formate kommen dagegen in einem breiten rahmen besser zur geltung. sie können holz und metall mischen, wenn
sich profil und farbe der rahmen ähneln.
2 DAS PASSEPARTOUT
es verstärkt die wirkung wertvoller bilder, weniger kostbare erhalten ein upgrade. ein motiv gewinnt an iefe, wenn das passepartout 6 bis 8 zentimeter breit ist. grafiken, aquarelle und pastelle
benötigen immer ein passepartout, da es den abstand zwischen glas und kunstwerk wahrt. damit sich ein bild vom tapetenmuster abhebt, sollte man ebenfalls ein passepartout verwenden.
3 DER LICHTEINFALL
fehlt tageslicht, setzen deckenspots bilder schön – und schonend – in szene. ideal sind tageslichtlampen, weil sie die farben nicht verfälschen. hängen Sie bilder nicht gegenüber einer fensterfront auf, weil sie sich sonst im glas spiegelt.
4 DIE ANORDNUNG
für hohe räume eignet sich die "petersburger hängung": viele bilder auf kleiner fläche, hoch- und querformate gemischt, oft bis unter die decke. nicht so viel platz benötigen sogenannte
bilderserien, bei denen die bilder in einer reihe gehängt werden – am schönsten mit einer ungeraden anzahl an werken. wichtig: achten Sie bei unterschiedlichen größen darauf, dass die
bildmitten auf einer linie liegen.
Beratung: Heiko Schönhoff, Kunst & Rahmen, München
gefunden bei elle decoration